Periphere Nervenchirurgie
Die Einführung der mikrochirurgischen Behandlung der peripheren Nerven zur Beseitigung der Engpass-Syndrome (Karpaltunnelsyndrom, Ulnarissyndrom, Tarsaltunnelsyndrom, Supinatorlogensyndrom, Loge-de-Guyon-Syndrom, Thoracic-outlet-Syndrom, Meralgia paraesthetica) zeigt eine erhebliche Verbesserung der operativen Ergebnisse.
Traumatische Nervenverletzungen können mikrochirurgisch durch Neurolyse des Nerven, gegebenenfalls durch Suralisinterponate rekonstruiert werden, um eine motorische oder zumindest eine sensible Schutzfunktion zu erhalten. Neurinome und Neurofibrome lassen sich mikrochirurgisch in den meisten Fällen ohne zusätzliche Ausfälle entfernen.
Ist die Funktionserhaltung bei der Tumorresektion nicht zu erwarten, kann der Nerv durch Interponieren des N. suralis rekonstruiert werden. Periphere Nerventumoren, speziell des Armplexus, stellen eine besondere Entität dar und sind in den meisten Fällen gut mit keinen oder wenigen neurologischen Defiziten zu resezieren. Geburtstraumatische Armplexusparesen und Armplexusparesen durch einen Sturz sind nach 3 bzw. 6 Monaten, wenn eine adäquate Reinnervation (um ein Kraftgrad) nicht erkennbar ist, supra/infraklavikulär freizulegen, um durch eine Neurolyse / gegebenenfalls Interposition eines N. suralis eine bessere Reinnervation zu erreichen.

Bild: Plexustumor vor der Operation (MRT-Bild)

Bild: Plexustumor nach Entfernung – OP (MRT-Bild)
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